Ein Amulett ist ein Gegenstand, dem magische Kräfte zugesprochen werden. Es kann Glück bringen und vor Schaden schützen. Schon die Eiszeitjäger stellten magische Jagdamulette aus Bernstein, Knochen, Zähnen, Muscheln und anderen Naturmaterialien her. Mit der Herstellung von Jagdamuletten versuchten die Jäger der Steinzeit den Jagderfolg positiv zu beeinflussen. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung, wird ein steinzeitliches Amulett hergestellt.
Ab 5 Jahren, 2 Stunden
Die Höhlenmalerei ist das Graffiti der Steinzeit. Zum Malen benutzten die Menschen damals Holzkohle und unterschiedliche Erdfarben. Zu feinen Pigmenten zermahlen und mit Wasser oder Fett angerührt, wurden sie auf die Höhlenwand aufgetragen. Beliebte Motive waren Menschen, Jagdszenen, Mammuts und viele andere Tiere. Nach einem Besuch der Ausstellung entstehen eigene steinzeitliche Bilder mit natürlichem Pigment.
Ab 5 Jahren, 2 Stunden
(Dieser Workshop ist auch für inklusive Gruppen sehr gut geeignet.)
Wie haben unsere Vorfahren in der Steinzeit ihre Welt gesehen? Berühmte Höhlenmalereien lassen uns erahnen, was für sie von Bedeutung war. Tiere, Menschen und Jagdszenen - nicht alles lässt sich deuten. Aus dem Rheinland sind neben dem Vogelköpfchen aus Rengeweih oder Tierdarstellungen aus Knochenmaterial aus der Altsteinzeit zahlreiche eingeritzte Darstellungen von Tieren und Menschen in Schiefer bekannt. Sie werden besichtigt und anschließen fertigen die Kinder eine eigene Schieferritzung mit Feuerstein-Werkzeug an.
Ab 6 Jahren, 2 Stunden
Im Jahre 9 nach Christus fand die berühmte Varusschlacht statt. Im Museum wird im Raum zur römischen Eroberung und zum römischen Militär besonders der Grabstein des Marcus Caelius betrachtet, ein Hauptmann, der in diesem Kampf ums Leben gekommen ist. Er trägt zahlreiche Orden und Auszeichnungen, die seinen hohen Rang bekunden. Nach der Besichtigung wird ein solcher römischer von den Teilnehmern im Werkraum gestaltet.
Ab 8 Jahren, 2 Stunden
[Die Führung zum Workshop findet zur Zeit in der Sonderausstellung "Roms fließende Grenzen, Leben am Limes" statt.]
Willst du wissen, was ein Vogel mit einer Armee zu tun hat oder wozu ein Soldat ein Bärenfell braucht? Bevor du dein eigenes Feldzeichen, das Erkennungsmerkmal einer römischen Truppeneinheit, herstellst, kannst du in der Ausstellung mehr zum Leben und zur Ausrüstung der römischen Legionäre erfahren.
Ab 8 Jahren, 2 Stunden
[Die Führung zum Workshop findet zur Zeit in der Sonderausstellung "Roms fließende Grenzen, Leben am Limes" statt.]
Die Aussage "Der Würfel ist gefallen" kennt man aus den spannenden Asterix-Geschichten. Auf Latein heißt er "Alea iacta est" und bedeutet, dass das Schicksal entschieden ist. Wie wir heute spielten auch die Römer gerne Spiele. Ob Mühle, Knochenwürfel oder Würfelturm, auf unserer Entdeckungsreise im Museum lernen die Teilnehmer*innen die Spiele der alten Römer kennen und fertigen im Anschluss ein eigenes römisches Spiel.
Ab 6 Jahren, 2 Stunden
Die Steinzeit - Messer und Gabeln aus Metall gab es noch nicht, dafür aber Steine, Holz oder auch Tierknochen. Was unsere Vorfahren daraus so alles gemacht haben, kann man bei unserem Streifzug durch die Ausstellung kennen lernen. Dann stellen wir selber aus Feuerstein und Holz ein Messer her. Das ist garantiert rostfrei!
Ab 8 Jahren, 2,5 Stunden
Wohlhabende Römer schmückten ihre Häuser gerne mit kunstvollen Mosaikfußböden. Beliebte Motive waren: geometrische Muster, Wachhunde, Jahreszeiten und die Römischen Götter. Bei uns kann man sich ein kleines Mosaik Stück für Stück, Steinchen für Steinchen zusammensetzen.
Ab 5 Jahren, 2 Stunden
(Dieser Workshop ist auch für inklusive Gruppen sehr gut geeignet.)
[Die Führung zum Workshop findet zur Zeit in der Sonderausstellung "Roms fließende Grenzen, Leben am Limes" statt.]
Aus der Römerzeit besitzt das Museum zahlreiche besonders schöne Bernsteinartefakte, die als Grabbeigaben den Toten auf ihre letzte Reise mitgegeben wurden. Die Kinder können nach der Besichtigung aus einem Stückchen Rohbernstein von circa einem Gramm eine eigene Perle schleifen.
Ab 8 Jahren, 2 Stunden
[Die Führung zum Workshop findet zur Zeit in der Sonderausstellung "Roms fließende Grenzen, Leben am Limes" statt.]
Die Römer bauten ihre Häuser und Gebäude aus Stein. Römische Villen waren mit prachtvollen Bodenmosaiken ausgestattet. Da sie aus Stein waren, sind sie heute noch erhalten. Im LVR-LandesMuseum Bonn gibt es ein Mosaikbild des römischen Sonnengottes. Der Sonnengott fährt mit seinem Pferdegespann im Zentrum des Sternkreises. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung fertigen die Teilnehmer aus bunten keramischen Steinchen ein eigenes Mosaikbild an.
Ab 8 Jahren, 2,5 Stunden
[Die Führung zum Workshop findet zur Zeit in der Sonderausstellung "Roms fließende Grenzen, Leben am Limes" statt.]
Halsketten aus edlen Perlen, goldene Ohrringe und Ringe – auch die fränkischen Frauen liebten kostbaren Schmuck. Wie der aussah, sehen wir im Museum. Danach kann man sich selbst ein schönes Schmuckstück herstellen – einfach zauberhaft.
Ab 5 Jahren, 2 Stunden
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LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstr. 14-16, 53115 Bonn
Tel. +49 (0) 228 / 2070 - 0, Fax +49 (0) 228 / 2070 - 299
DI bis SO und Feiertag 11 - 18 Uhr
MO geschlossen
Gruppenführungen für Schulklassen ab 10 Uhr möglich
MO bis FR 8 - 16 Uhr