Alle Angebote sind buchbar über kulturinfo rheinland:
02234-9921555 oder über die Homepage
Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 15 Uhr
Die Gruppengröße kann abhängig vom Angebot variieren. Genaue Angaben finden Sie bei dem jeweiligen Angebot.
Klassen mit mehr als 25 Schüler*innen empfehlen wir die Klasse bei Führungen in zwei Gruppen zu unterteilen.
Für Schulklassen, die über kulturinfo rheinland eine Führung gebucht haben, öffnen wir das Museum bereits individuell um 10.00 Uhr.
Wenn Sie gemeinsam mit Ihren Kolleg*innen unsere Ausstellungen besuchen und mehr über die passenden didaktischen Angebote und lehrplanrelevanten Inhalte erfahren möchten, bieten unsere Museumspädagoginnen Ihrer Gruppe gerne eine kostenlose Führung an. Melden Sie sich bei Anna Fuhrmann (anna.fuhrmann@lvr.de).
Gerne können Sie die Dauerausstellung mit Ihrer Klasse auch ohne eine gebuchte Führung besuchen. Bitte kündigen Sie Ihren Besuch bei der Kulturinfo Rheinland an, damit es nicht zu Überschneidungen mit anderen Gruppen kommt. Sollte der von Ihnen gewünschte Bereich des Museums bereits von einer Gruppe belegt und Ihre Klasse nicht angemeldet sein, kann es zu Wartezeiten kommen.
Unsere museumspädagogischen Räume können Sie mit Ihrer Klasse kostenlos nutzen: zur Vor- und Nachbereitung des Besuchs, aber auch für eine kleine Pause. Bitte geben Sie bei der Buchung an, wenn Sie dieses Angebot nutzen möchten.
Aufgrund von Bauarbeiten im Museum können einige Führungsthemen zur Zeit nicht angeboten werden.
Eine Bildungspartnerschaft mit der Sparkasse KölnBonn ermöglicht einer Schulklasse täglich von Dienstag bis Freitag um 9.30 Uhr die kostenlose Teilnahme an einer interaktiven Führung durch die Ausstellung „Das Leben von BODI. Eine Forschungsreise in das frühe Mittelalter“. Die Schüler*innen nehmen die Rolle von Wissenschaftler*innen ein und lösen in Teamarbeit das Rätsel um den spektakulären Grabfund des BODI aus Wesel-Bislich. In 90 Minuten bekommen die Schüler*innen zunächst eine Einführung in zwei Kleingruppen und bewegen sich dann, ausgestattet mit einem Forschungsset, selbst durch die Ausstellung und erforschen die Objekte, die sie interessant finden. Im Anschluss treffen sich alle im Teamraum wieder und präsentieren ihre Forschungsergebnisse.
90 Minuten, inkl. Forschungsheft zum Mitnehmen und Forschungsset zum Ausleihen
Empfohlen für die Klassen 3 bis 7
Und so geht's:
Anmeldeformular ausdrucken, ausfüllen und zurück senden an
info.LMB@rheinlandkultur.de
Wir prüfen Ihren Terminwunsch und melden uns bei Ihnen.
Nur für Schulen aus den Stadtgebieten Köln und Bonn
Dieses kostenlose Angebot kann nur über den Infopoint des Museums (info.lmb@rheinlandkultur.de) gebucht werden.
Die Schüler*innen nehmen die Rolle von Wissenschaftler*innen ein und lösen in Teamarbeit das Rätsel um den spektakulären Grabfund des BODI aus Wesel-Bislich. In 90 Minuten bekommen die Schüler*innen zunächst eine Einführung in zwei Kleingruppen und bewegen sich dann, ausgestattet mit einem Forschungsset, selbst durch die Ausstellung und erforschen die Objekte, die sie interessant finden. Im Anschluss treffen sich alle im Teamraum wieder und präsentieren ihre Forschungsergebnisse.
90 Minuten, inkl. Forschungsheft zum Mitnehmen und Forschungsset zum Ausleihen
Kosten: 5 € pro Schüler*in
buchbar ab 11 Uhr
Empfohlen für die Klassen 3 bis 7
Was passierte im Rheinland und in Europa, als das weströmische Reich zusammenbrach? Wie konnten sich die Franken als herrschende Gruppe etablieren? Und wie können wir heute diese Fragen mit archäologischer Forschung beantworten? Die Führung thematisiert anhand der spektakulären Funde aus dem Grab des BODI und spannender Vergleichsstücke aus ganz Europa die aktuelle Forschungsdebatte rund um das Frühmittelalter.
Ab Klasse 8, Kosten 26 €, 60 Minuten, buchbar ab 11 Uhr
In BODIs Grab wurde ein kostbarer, goldener Siegelring mit seinem Namen und einem Gesicht gefunden. Solche Ringe waren bereits damals mehr als nur kostbare Schmuckstücke. Sie waren Statussymbole ihrer Träger*innen. Wie unser Ausweis heute waren sie außerdem eine Art Erkennungszeichen ihrer Besitzer*innen und wurden zum Versiegeln von Briefen und Urkunden eingesetzt. Erfahrt bei einer Einführung in die Ausstellung, wie unterschiedlich solche Ringe aussehen können und wer solche Ringe getragen hat. Im Anschluss fertigt ihr selber euren eigenen Siegelring.
Ab Klasse 1, Kosten 5 € pro Schüler*in, 120 Minuten,
buchbar ab 11 Uhr
Große Schulklassen müssen geteilt werden.
Diese Angebote können über kulturinfo rheinland, 02234 9921555, gebucht werden.
Die Ausstellungsreihe des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland präsentiert jährlich neue archäologische Funde: In diesem Jahr steht die Gräberarchäologie im Mittelpunkt der Präsentation. Gräber sind wichtige Quellen unserer Vergangenheit. Erfahren Sie, wie verstorbene Menschen im Rheinland von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit bestattet wurden und welche Rückschlüsse Archäologinnen und Archäologen aus den Gräbern für die Forschung ziehen.
5 bis 13 Klasse I 1 Stunde I 26 Euro
Etwa 300.000 Jahre alt sind die ältesten Steinwerkzeuge, die im Rheinland gefunden wurden. Sie sind der Ausgangspunkt einer Zeitreise, die über den Neandertaler, der vor 42.000 Jahren im Rheinland starb, über die 14.000 Jahre alte Doppelbestattung von Bonn Oberkassel bis hin zu den Menschen der Jungsteinzeit, die zum ersten Mal Ackerbau und Viehzucht betrieben. Die Führung gibt einen Überblick über die gesamte Steinzeit.
1. bis 13. Klasse I 1 Stunde I 26 Euro
Unser Neandertaler lebte vor etwa 42.000 Jahren im Neandertal bei Düsseldorf. Die Führung nimmt ihn in den Mittelpunkt: wie er lebte, wie sein Skelett gefunden wurde, und wie er bis heute erforscht wird. Durch die moderne Wissenschaft erfahren wir ständig Neues über diese frühen Menschen, zum Beispiel was sie gegessen haben, in welchem Klima sie lebten und ob sie mit uns verwandt sind.
1. bis 13. Klasse I 1 Stunde I 26 Euro
Vor etwa 600.000 Jahren besiedelten die ersten Menschen das Rheinland. Wer waren diese Menschen? Warum kamen sie erst so spät in unsere Region? Veränderungen des Klimas und der Umwelt spielten dabei eine zentrale Rolle. In der Führung werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Klima und Evolution, aber auch das Leben dieser ersten Menschen im Rheinland betrachtet.
7. bis 13. Klasse I 1 Stunde I 26 Euro
Welche Bedeutung hatte der Neandertaler für die Erkenntnisse zur Evolution des Menschen? Wie unterscheidet sich der Knochenbau des Neandertalers vom modernen Menschen? Im Angesicht des originalen Neandertalers aus der Kleinen Feldhofer Grotte im Neandertal, dessen Knochen seit 1877 im Bonner Landesmuseum aufbewahrt werden, können bei dieser neuen Themenführung mithilfe von Abgüssen der Originalknochen sowie anhand des Skeletts eines Homo sapiens, des Schädels eines Homo erectus und eines Neandertalers aus La Chapelle-aux-Saints sowie eines modernen Menschen aus Cro Magnon die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten genau erarbeitet werden. Vermittelt wird die besondere Bedeutung, die der Neandertalerfund von 1856 für die Durchsetzung der Evolutionstheorie im 19. Jahrhundert hatte. In der Führung erfährt man auch mehr über die Geschichte der Evolutionstheorie, über die Geschichte der Entdeckung der fehlenden Knochen vor wenigen Jahren und zu den neuesten Erkenntnissen der DNA-Untersuchungen, zu denen auch unser Neandertaler einen entscheidenden Beitrag leistet.
7. bis 13. Klasse I 1 Stunde I 26 Euro
Jeder kennt Asterix und Obelix – doch wie lebten ihre Verwandten im Rheinland? Durch Handwerk und Handel gelangten die Kelten in unserer Region zu Wohlstand. In der keltischen Schatzkammer des LandesMuseums werden kostbare Objekte wie Goldschmuck zusammen mit Funden aus dem Alltagsleben wie einer Wäscheklammer und einem Spielzeugschwert präsentiert. Die Objekte berichten eindrücklich vom Leben der Kelten.
1. bis 13. Klasse I 1 Stunde I 26 Euro
Schon vor 2000 Jahren war das Rheinland ein Schmelztiegel, in dem unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen aufeinandertrafen. Und mittendurch verlief der Niedergermanische Limes – eine der wichtigsten Grenzen des Römischen Reiches. Seit 2021 gehört der Niedergermanische Limes zu den UNESCO-Welterbestätten. Das LVR-LandesMuseum zeigt in einer kleinen Präsentation die Personen, die die Grenze sicherten und täglich mit ihr lebten: Die römischen Legionäre. Sie eroberten die Provinzen des römischen Reiches und bauten Städte, Straßen und Wasserleitungen. In der Führung geht es um die Herkunft der Legionäre, um ihre Aufgaben und ihr tägliches Leben. Immer kommen dabei Fragen zum Limes auf: Was bedeutete eigentlich „Grenze“ in römischer Zeit – und wie ist es heute? Wer konnte sie überschreiten, wer profitierte von der Grenze und wem machte sie das Leben schwer?
1. bis 13. Klasse I 1 Stunde I 26 Euro
Ein Amulett ist ein Gegenstand, dem magische Kräfte zugesprochen werden. Es kann Glück bringen und vor Schaden schützen. Schon die Eiszeitjäger stellten magische Jagdamulette aus Bernstein, Knochen, Zähnen, Muscheln und anderen Naturmaterialien her. Mit der Herstellung von Jagdamuletten versuchten die Jäger der Steinzeit den Jagderfolg positiv zu beeinflussen. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung, wird ein steinzeitliches Amulett hergestellt.
Vorschule bis 13. Klasse
4 Euro pro Schüler*in I Dauer: 2 Stunden
Wie haben unsere Vorfahren in der Steinzeit ihre Welt gesehen? Berühmte Höhlenmalereien lassen uns erahnen, was für sie von Bedeutung war. Tiere, Menschen und Jagdszenen – nicht alles lässt sich deuten. Aus dem Rheinland sind neben dem Vogelköpfchen aus Rengeweih oder Tierdarstellungen aus Knochenmaterial aus der Altsteinzeit zahlreiche eingeritzte Darstellungen von Tieren und Menschen in Schiefer bekannt. Sie werden besichtigt und anschließend fertigen die Teilnehmer eine eigene Schieferritzung mit Feuerstein-Werkzeug an.
1. bis 13. Klasse
4 Euro pro Schüler*in I Dauer: 2 Stunden
Im Jahre 9 nach Christus fand die berühmte Varusschlacht statt. Im Museum wird im Raum zur römischen Eroberung und zum römischen Militär besonders der Grabstein des Marcus Caelius betrachtet, ein Hauptmann, der in diesem Kampf ums Leben gekommen ist. Er trägt zahlreiche Orden und Auszeichnungen, die seinen hohen Rang bekunden. Nach der Besichtigung wird ein solcher römischer von den Teilnehmern im Werkraum gestaltet.
3. bis 13. Klasse
4 Euro pro Schüler*in I Dauer: 2 Stunden
Aus der Römerzeit besitzt das Museum zahlreiche besonders schöne Bernsteinartefakte, die als Grabbeigaben den Toten auf ihre letzte Reise mitgegeben wurden. Die Kinder können nach der Besichtigung aus einem Stückchen Rohbernstein von circa einem Gramm eine eigene Perle schleifen.
3. bis 13. Klasse
4 Euro pro Schüler*in I Dauer: 2 Stunden
[Aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten kann der Workshop zur Zeit nicht stattfinden.]
Nach einer Einführung in der Ausstellung entdecken und erforschen die Schüler*innen selbstständig an verschiedenen Stationen, wie die Menschen damals gelebt haben und was uns heute noch mit ihnen verbindet. Spielerisch erarbeiten sie in kleinen Gruppen Antworten zum Handwerk, Alltagsleben, Jagd, Nahrungsmitteln, Kleidung, Pflanzen- und Tierwelt in der Steinzeit. Die verschiedenen Stationen sprechen unterschiedliche audiovisuelle und motorische Sinne an: fühlen, riechen, hören, fädeln, ritzen, rätseln und kombinieren. Die Stationen sind vielseitig und versprechen viel Spaß.
3. bis 6. Klasse
5 Euro pro Schüler*in I Dauer: 2 Stunden
Wohlhabende Römer schmückten ihre Häuser gerne mit kunstvollen Mosaikfußböden. Beliebte Motive waren: geometrische Muster, Wachhunde, Jahreszeiten und die Römischen Götter. Bei uns kann man sich ein kleines Mosaik Stück für Stück, Steinchen für Steinchen zusammensetzen.
Vorschule bis 13. Klasse
Dieser Workshop ist auch für inklusive Gruppen sehr gut geeignet.
7 Euro pro Schüler*in I Dauer 2 Stunden
Die Römer bauten ihre Häuser und Gebäude aus Stein. Römische Villen waren mit prachtvollen Bodenmosaiken ausgestattet. Da sie aus Stein waren, sind sie heute noch erhalten. Im LVR-LandesMuseum Bonn gibt es ein Mosaikbild des römischen Sonnengottes. Der Sonnengott fährt mit seinem Pferdegespann im Zentrum des Sternkreises. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung fertigen die Teilnehmer aus bunten keramischen Steinchen ein eigenes Mosaikbild an.
3. bis 13. Klasse
8,50 pro Schüler*in I Dauer 2,5 Stunden
Auf geht's!
leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass der erfolgreiche Sparkassen-Museumsbus im Jahr 2023 pausieren muss. Grund ist einmal eine technische, verkehrssicherheitsbedingte Aufrüstung, welche die Busse unseres Kooperationspartners SWB Bus und Bahn erhaltenmüssen, um weiterhin als Museumsbusse eingesetzt werden zu dürfen. Hinzu kommt ein Mangel an Fahrpersonal, der Verkehrsunternehmen leider deutschlandweit trifft. Diese Nachricht bedauern wir sehr und sind dennoch zuversichtlich, dass wir 2024 wieder Fahrten mit dem Sparkassen-Museumsbus anbieten können.
Bis dahin verweisen wir aufden Mobilitätsfonds des LVR, über den Fahrtkosten im Rahmen von Museumsbesuchenabgerechnet werden können.
Allgemeine Informationen Mobillitätsfonds
Die Bildungspartnerschaft mit der Sparkasse KölnBonn ermöglicht einer Schulklasse täglich von Dienstag bis Freitag um 9.30 Uhr die kostenlose Teilnahme an einer interaktiven Führung durch die Ausstellung „Das Leben von BODI. Eine Forschungsreise in das frühe Mittelalter“. Die Schüler*innen nehmen die Rolle von Wissenschaftler*innen ein und lösen in Teamarbeit das Rätsel um den spektakulären Grabfund des BODI aus Wesel-Bislich. In 90 Minuten bekommen die Schüler*innen zunächst eine Einführung in zwei Kleingruppen und bewegen sich dann, ausgestattet mit einem Forschungsset, selbst durch die Ausstellung und erforschen die Objekte, die sie interessant finden. Im Anschluss treffen sich alle im Teamraum wieder und präsentieren ihre Forschungsergebnisse. 90 Minuten, inkl. Forschungsheft zum Mitnehmen und Forschungsset zum Ausleihen
Empfohlen für die Klassen 3 bis 7
Nur für Schulen aus den Stadtgebieten Köln und Bonn
Und so geht's:
Anmeldeformular ausdrucken, ausfüllen und zurück senden an
Email: info.LMB@rheinlandkultur.de
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Die Geschichtsrallye "Faktencheck – Wie wird Geschichte gemacht?" führt euch vom LVR-LandesMuseum Bonn zur Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und schärft euren kritischen Blick für Informationen. Denn der ist in Zeiten von Fakenews und Alternativen Fakten besonders wichtig. Die Geschichtsrally zeigt, wer die Welt von heute verstehen will, muss sich mit ihrer Geschichte beschäftigen. Die zentrale Frage bei der Geschichtsrallye ist daher immer: Woher kommen die Infos und wie sind sie zu bewerten?
Wenn ihr in zwanzig Jahren zehn verschiedene Menschen fragt, wie sie die Corona-Zeit erlebt haben, werdet ihr zehn verschiedene Antworten bekommen. Und wer hat dann recht? Eine objektivere Antwort werdet ihr bekommen, wenn ihr euch Statistiken und sachliche Berichte aus dieser Zeit anschaut. Eine wichtige Unterscheidung ist also schon mal: Ist das eine persönliche Meinung oder eine objektive Beschreibung?
Aus der Zeit vor tausend, fünfhundert und auch vor hundert Jahren gibt es nicht so viele Daten und Fakten. Aber es gibt Bauwerke, Denkmäler, Plätze und zahlreiche Texte, die über die Vergangenheit erzählen. Jede Generation wertet die vorhandenen Informationen aus der Vergangenheit neu aus, interpretiert sie anders und schreibt mitunter die Geschichte um. Wie viel "Wahrheit" letztlich in den Geschichtserzählungen steckt, ist oft nicht leicht zu beurteilen. Die Geschichtsrallye wird euch helfen, euren Blick zu schärfen.
Auf eurer Rallye macht ihr an acht Stationen halt: ihr werdet euch mit Texten und Bildern beschäftigen und immer wieder überlegen: War das wirklich so oder ist das Fake? Woran kann man das eine oder andere erkennen?
Das Angebot ist kostenlos und wird ab der 8. Klasse empfohlen.
UndSo funktioniert’s:
Bitte melden Sie sich an und vereinbaren einen Termin mit bei der bpb. Termine sind vorrangig möglich montags bis freitags, 9-18 Uhr. Auf Wunsch sind auch Termine außerhalb dieser Zeiten möglich.
Die Rallye-Unterlagen (Heft, Einleger, benötigte Postkarten) können entweder am Start-Ort der Rallye, am LVR-LandesMuseum Bonn (Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn, dienstags bis sonntags, 11-18 Uhr), abgeholt werden oder am Ziel-Ort, am bpb:medienzentrum (Adenauerallee 86, 53113 Bonn, montags bis freitags, 9-18 Uhr).
Mit den Rallye-Unterlagen ausgerüstet, führen Sie die Rallye durch.
Angekommen am Ziel der Rallye, am bpb:medienzentrum, erhalten die Teilnehmenden den Lösungsbogen. Materialien werden pandemiebedingt aktuell nur nach Anmeldung am Fenster des bpb:medienzentrum herausgegeben.
Bei gewünschten Termine außerhalb der Kernzeiten (Mo-Fr, 9-18 Uhr) schicken wir Ihnen die Unterlagen gerne auch per Post zu oder stellen sie digital und zum selber ausdrucken zur Verfügung.
Lehrkräfte können sich das Heft zur Geschichtsrallye PDF-Icon digital herunterladen.
Die Anmeldung erfolgt bei der Bundeszentrale für politische Bildung. .
Die Geschichtsrallye ist ein gemeinsames Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung und dem LVR-LandesMuseum Bonn.
Schon früh sollen Kinder den Umgang mit Museen erlernen und als einen faszinierenden und anregenden Ort auch für die Freizeit entdecken. Das Kunstmuseum Bonn und das LVR-LandesMuseum Bonn haben mit Unterstützung des Bonner Schulamts und Vertreterinnen von fünf Bonner Grundschulen das innovative Konzept eines Museumscurriculums entwickelt.
Dem Museumscurriculum haben sich seitdem viele Bonner Museen angeschlossen. Das Beethovenhaus, das Deutsche Museum Bonn, das Haus der Geschichte, das Museum Koenig und das StadtMuseum Bonn bieten ebenfalls Unterrichtsmaterialein an. Gerne können sich weitere Bonner Grundschulen dem "Bonner Museumscurriculum" anschließen.
Materialien zur Vor- und Nachbereitung des Museumsbesuchs in der Schule werden von den Museen zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise zielt das Bonner Museumscurriculum auf eine Optimierung der Zusammenarbeit und auf die Stärkung der Museen als außerschulische Lernorte ab. Die Basismodule für alle vier Jahrgangsstufen können gefüllt mit ihren jeweils eigenen Themen und Inhalten bei allen teilnehmenden Museen gebucht werden. Die teilnehmenden Schulklassen besuchen einmal pro Schuljahr eine museumspädagogisch betreute interaktive Führung. Das wird in einem "Museums(s)pass" festgehalten.
Museumscurriculum kennenlernen (PDF, 2,09 MB)
Das LVR-LandesMuseum Bonn ist ein Museum für Archäologie, Kunst und Kulturgeschichte. Die Sammlung umfasst die Zeitabschnitte vom Menschen der Altsteinzeit bis heute. Der Neandertaler, die Römer, die Kelten, Religion, Kunst und Kultur sind hier zu finden.
1. Klasse: Museum kennenlernen und selbst entdecken: Bibliothek; Werkstatt, Ausstellungen. Aufgaben eines Museums: Sammeln, Bewahren und Vermitteln; Verhaltensregeln im Museum
2. Klasse: Wie arbeiten Archäologen? Funde aufnehmen und interpretieren; Grabbeigaben deuten; arbeiten mit unterschiedlichsten Materialien
3. Klasse: Alltagsleben der Römer; Gesellschaft; Kleidung; Nahrungsmittel; Esskultur; Luxus
4. Klasse: Siedeln am Rhein; Reisen im Rheinland/Legenden und Geschichten aus dem Rheinland; der Rhein als Transportweg
Sie planen einen interaktiven Unterricht? Oder eine spannende Projektwoche? Vielleicht möchten Sie auch einfach nur Ihren Museumsbesuch vor- oder nachbereiten?
Wir bieten dazu unsere ganz neuen Museumskoffer an, die für den Unterricht, für Projekttage oder zur Vor- und Nachbereitung des Museumsbesuchs ausgeliehen werden können.
Die Koffer richten sich an Schüler*innen der Grundschule und der weiterführenden Schulen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Förderschulen und inklusiven Klassen, denn es sind auch Materialien in einfacher Sprache und für seheingeschränkte Kinder enthalten.
Inklusive Aufgaben, die entweder allein oder im Team gelöst werden können, sind zu jeder Station in beiden Koffern vorbereitet und können übernommen werden.
Unsere Museumskoffer enthalten originalgetreue Repliken zu Anschauen und Anfassen. Außerdem zahlreiche Materialien zum Basteln und Ausprobieren, Kleidung zum Anprobieren und vieles mehr! Die Koffer bringen den Museumsbesuch direkt in den Klassenraum und bieten die Möglichkeit, gelerntes Wissen auf neue Weise zu entdecken und zu festigen und die Themenwelten ganz neu zu erforschen.
Kosten: 30 € für 3 Tage
Buchung über kulturinfo rheinland:
+49 (0) 2234 / 9921 - 555
Die Koffer sind mit der Buchungsbestätigung an der Museumskasse abzuholen.
In diesem Koffer geht es thematisch um die Altsteinzeit. Der Koffer enthält Anschauungsobjekte zum Anfassen, wie zum Beispiel Repliken unseres berühmten Neandertalerschädels, Kleidung und sogar einen echten Mammutzahn. Außerdem lernen die Schüler*innen Werkzeuge und Jagdwaffen wie den Faustkeil, Pfeilspitzen oder Feuersteinmesser kennen. Darüber hinaus gibt es auch allerhand zum Ausprobieren, Ertasten und sogar zu Erriechen.
In diesem Koffer geht es thematisch um die Jungsteinzeit. In dieser Zeit beginnen die Menschen bereits mit Ackerbau und Viehzucht. Das sind auch zwei Punkte, die die Schüler*innen in diesem Koffer kennenlernen. Um dies zu vertiefen, finden die Schüler*innen unter anderem typische Werkzeuge wie eine Sichel, Getreide wie Dinkel und Emmer sowie in Handarbeit hergestellte Kleidung zum Anziehen und Probieren.
Durch die Materialien im Römerkoffer wird der römische Alltag greifbar gemacht – die Schüler*innen können sich beispielweise Nachbildungen römischer Kleidung anlegen, römische Spiele basteln, mit römischen Zahlen rechnen oder Repliken echter römischer Wachstafeln, Tinte und Pergament bestaunen.
Mit dem Niederländerkoffer können die Schüler*innen die künstlerische und die alltägliche Welt der Niederlande im 17. Jahrhundert entdecken: zum Beispiel die Ausrüstung der Seefahrer, das spezielle Essen auf dem blau-weißen Porzellan von Delft und die traditionelle Kleidung aus besonderen Stoffen. Außerdem können sie auch selbst zu Leinwand und Pinsel greifen, um sich am niederländischen Kunststil zu versuchen, oder können Tulpen, die niederländische Nationalblume, selbst basteln.
Sie planen einen interaktiven Unterricht? Oder eine spannende Projektwoche? Vielleicht möchten Sie auch einfach nur Ihren Museumsbesuch vor- oder nachbereiten?
Hier bieten wir Ihnen eine Vielzahl an unterschiedlichen Materialien, die Sie für die Vorbereitung Ihres Unterrichts nutzen oder direkt im Unterricht einsetzen können. Die Materialien eigen sich natürlich auch für die Vor- oder Nachbereitung eines Museumsbesuchs.
Gerne können Sie unsere unterschiedlichen Museumsrallyes, nutzen um einen individuellen Museumsbesuch zu planen. Das Museum bringt als außerschulischer Lernort zahlreiche Möglichkeiten mit, unterschiedliche Kompezenzen zu erwerben. Selbstständiges Arbeiten wird Ihren Schülerinnen und Schülern hier besonders viel Spaß machen.
Wegen der Umbaumaßnahmen im Museum sind unsere Rallyes nicht mehr aktuell. Mit der Neueröffnung unserer Dauerausstellung werden neue Rallyes erstellt und hier erscheinen.
Desweiteren stellen wir Ihnen eine Auswahl unserer Bauanleitungen römischer Gebäude aus dem Mitmachbereich "Römer in Bonn" zur Verfügung. Auf kreative Weise begegnen Ihre Schülerinnen und Schüler so der römischen Architektur und lernen spielerisch und mit viel Spaß den charakteristischen Aufbau römischer Gebäude.
Römischer Tempel (PDF, 1,2 MB)
Unsere bebilderte Anleitung erklärt Ihnen auf einfache Art und Weise das Anlegen einer römischen Toga. Im Unterricht eingesetzt wird das Ankleiden eine aufregende Aktion für die gesamte Klasse und erfordert ein eingespieltes Klassen-Team.
Anleitung zum Anlegen einer Toga (PDF, 1,99 MB)
Neben den hier aufgelisteten Materialien empfehlen wir Ihnen auch unsere Museumskoffer für eine tiefgreifende Vermittlung der Steinzeit und der Römer. Ein außergewöhnliches und gegenstandsnahes Lernerlebnis, was Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern viel Spaß bein Entdecken und Lernen bereiten wird.
Um auch finanziell schlecht gestellten Kindern aus Bonn den Museumsbesuch zu ermöglichen, wurde im Rahmen des Bonner Projektes "Museen machen Schule" dank einer Kooperation mit der Volksbank Rhein-Sieg und der Heinz-Dörks-Stiftung ein Fond geschaffen, aus dem die Kosten für die Fahrt ins Museum und die Führungs- und Workshopgebühren für diese Kinder (z.B. mit Bonn-Ausweis) erstattet werden. An der Museumskasse ist allerdings der volle Betrag zu entrichten. Das Antragsformular "Museen machen Schule – Antrag auf Erstattung der Fahrt- und Museumskosten" finden Sie unterhalb dieses Abschnittes oder im Formulardepot auf der Homepage der Stadt Bonn unter dem Stichwort "Schule". Es kann sowohl vor, als auch nach dem Museumsbesuch beim Schulamt der Stadt Bonn eingereicht werden.
Antrag auf Erstattung der Fahrt- u. Museumskosten (PDF, 58 KB)
Das LVR-LandesMuseum freut sich über viele Besuche von Uni-Seminaren.
Im Museum können sowohl Führungen gebucht als auch selbst Führungen durch Dozent*innen oder Studierende durchgeführt werden. Die Themen reichen von der Steinzeit bis in die Moderne, hinzu kommen die zahlreichen Sonderausstellungen.
Ansprechend ist das Museum daher für die Fachrichtungen Archäologie, Kunstgeschichte, Geschichte, Philologie, Religionswissenschaften, Evolutionsbiologie. Darüber hinaus kann das Museum von Lehramtsstudierenden als außerschulischer Lernort entdeckt werden.
Das Museum ist auch interessiert an längerfristigen Kooperationen und regelmäßigen Ausstellungsbesuchen von Universitäten.
Unsere Museumspädagoginnen Anna Fuhrmann und Anne Segbers beraten Sie gern (anna.fuhrmann@lvr.de, anne.segbers@lvr.de).
Studierende und Dozent*innen haben im Rahmen eines Seminars freien Eintritt in das Museum. Bitte führen Sie einen entsprechenden Nachweis mit sich.
Bitte melden Sie sich an, auch wenn Sie selbst die Führung machen. So können wir sichergehen dass nicht gleichzeitig eine weitere Führung in dem von Ihnen gewünschten Bereich stattfindet. Die Anmeldung geht an die Kulturinfo Rheinland.
Unsere Museumspädagoginnen führen Uniseminare gerne durch das Museum und erläutern neben den Exponaten auch die Möglichkeiten eines außerschulischen Lernorts und die lernplanrelevanten Inhalte. Dieses Angebot ist für Uniseminare, aber auch z.B. für Fachschaftsgruppen oder Referendar*innen kostenlos. Melden Sie sich gern bei Anna Fuhrmann (anna.fuhrmann@lvr.de) oder Anne Segbers (anne.segbers@lvr.de). Es können indiviuelle Themenschwerpunkte gesetzt werden, sowohl inhaltlich (z.B. Steinzeit, Römer, Mittelalter, Latein) als auch didaktisch (z.B. für einzelne Fächer, für Förderschulen).
LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstr. 14-16, 53115 Bonn
Tel. +49 (0) 228 / 2070 - 0, Fax +49 (0) 228 / 2070 - 299
DI bis SO und Feiertag 11 - 18 Uhr
MO geschlossen
Gruppenführungen für Schulklassen ab 10 Uhr möglich
MO bis FR 8 - 16 Uhr